
zur Bodeninitiative am 26. September 2021
DIE BÜLACHER BODENINITIATIVE IST ANGENOMMEN!
Wir danken den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern.
Bülachs Land in Bülachs Hand
Der Boden, der heute den Bülacherinnen und Bülachern gehört, soll ihnen auch morgen gehören.

Boden ist ein begrenztes Gut, keine herstellbare Ware. Ganz besonders knapp ist das Bauland. Wenn die Stadt ein Grundstück verkauft, hat sie ihren Landbesitz auf immer verringert.
Boden ist Handlungsspielraum für unsere Kinder und Kindeskinder. Sie werden dereinst entscheiden, ob die Stadt Bülach ihr Land selbst verwendet, z.B. für Schulen, Sportanlagen oder Pärke. Oder ob sie es Dritten als Raum für Wohnungen, Wirtschaftsbetriebe oder soziale Einrichtungen zur Verfügung stellt.
Boden ist ein beständiger Wert. Landverkäufe spülen nur auf den ersten Blick viel Geld in die Gemeindekasse. Langfristig verscherbeln wir damit unseren wertvollsten Besitz und lassen uns regelmässige Einnahmen entgehen. Schlimmstenfalls müssen wir die Grundstücke später teuer zurückkaufen.

Aktuelles
Ab 1.1.2022 gilt: «Grundstücke im Eigentum der Stadt Bülach verbleiben im Grundsatz in deren Eigentum.»
Am 1.1. 2022 tritt der neue Art. 3a der Bülacher Gemeindeordnung in Kraft. Die Bodeninitiative hat damit ihr Ziel erreicht. Der Verein «Boden für die kommenden Generationen» legt seine Arbeit nieder und wird aufgelöst. Wir bedanken uns nochmals bei allen, die uns...
Bülacher Boden wird nicht mehr verkauft
Die Bülacher Stimmbürger*innen haben die Bodeninitiative mit 50.27% angenommen. Danke für dieses erfreuliche Resultat
Ein Ja im Interesse der Zukunft
Ein Leserbrief von Claudia Forni, Grüne Bülach, publiziert im Zürcher Unterländer am 21.9.2021: Fussballplätze? Demokratische Bedenken? Von wegen. Die Gründe, warum die Bülacher Bodeninitiative so vehement und finanziell aufwendig bekämpft wird, offenbaren sich...